ohne Bajonett Aufnahme. Diese wurde erst 1914 eingeführt.
Die meisten Karabiner wurden dahingehend verändert.
So ist der Karabiner in der originalen Ausführung sehr selten.
Das Schloss ist nicht nummerngleich.
Auch das Korn ist nicht original. Wenn man mit dem Karabiner
heute auf 100 Meter schießen will, muss ein höheres Korn rein.
Hergestellt wurde dieser Karabiner in der
Carl Gustafs Stads Gevärsfaktori 1903.
Dieser Karabiner war nicht bei der Kavallerie eingesetzt
(Erklärung dazu weiter unten).
Abnahme Offizier der schwedischen Armee bei
Carl Gustafs Stads Gevärsfaktori:
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K.B. = Konrad August Berglund
1. April 1902 - 31. September 1905
#
Auf den unteren Bildern sind die mit den drei letzten Ziffern der
Waffennummer oder der Krone gekennzeichneten Teile zu sehen.
(Wie oben schon erwähnt - das Schloss ist nicht nummerngleich)
Auf dem Unterschaft sind nur die zwei Kronen zu sehen, welche
bei der Herstellung geschlagen wurden. Das Schloss muss also
irgendwann nicht offiziell eingebaut worden sein. Reparaturen
wurden sonst mit dem gekrönten Buchstaben der
Reparaturwerkstätte gekennzeichnet (siehe Karabiner m/1894 - 14).
Diese Plaketten wurden bei der königlichen Flotte
oder Küstenartillerie angebracht.
Dort standen die Waffen in den Küstenbefestigungen in Korridoren
oder auf Schiffen, in langen Regalreihen.
Die Nummern sind daher zur Übersichtlichkeit am Schaftrücken
angebracht. Die Waffen waren dort also nicht
Personen gebunden, wie bei den anderen Verbänden.
Bei Waffen mit Bajonettaufnahme war auch
der Bajonettgriff mit einer entsprechenden Messingplakette versehen.
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Dieses Foto einer gestellten Erschießung auf einem
schwedischen Panzerschiff soll als Beispiel für die obengenannten
Plaketten dienen. Wenn dieses Foto vergrößert wird
(bitte anklicken) kann man diese Messingplaketten
auf den Griffen der Bajonette sehen.
technische Daten des Karabiners:
Länge:#########94,0 cm
Länge Lauf:####44,4 cm
Gewicht:#######3,21 kg
Kaliber:########6,5 x 55
