Säbel m/1825

für

Leibgarde zu Pferd und die Husaren Regimenter

Der Säbel m/1825 war für die Leibgarde zu Pferd und die

Husarenregimenter vorgesehen. Die Leibgarde zu Pferd bekam

diesen Säbel im Winter 1826/1827 (400 Mann),

das Leibregiment Husaren Corps im Jahr 1832 (445 Mann) sowie das

Småland Husaren Regiment 1830 (490 Mann). Es werden mit Reserven

ca. 1.700 Stück gefertigt worden sein. Von diesem Säbel gab es auch eine

Ausführung für Unteroffiziere. Ebenso gab es drei Varianten bei der Anzahl der

Griffmulden. Es sind Stücke mit 8, 11 und 18 Griffmulden bekannt. Das Gefäß

hat die Bezeichnung "Helvig Gefäß" Es wurde von Generalfeldzeugmeister

Helvig konstruiert. Er hat Anfang des 19. Jahrhunderts sehr viele

Waffen und Änderungen an Waffen konstruiert. Durch seine Veränderungen

machte vor allem die schwedische Artillerie große Fortschritte.

Beschriftungen

auf dem Klingenrücken (wie bei Teil 2)

ÖS 98 = Örebro Schwadron (2) - Nummer 98 -

Leibregiment Husaren Corps (K3)

.A.20. = nicht identifizierbar

Auf der Scheide befindet sich gewöhnlich noch der Stempel "Zetterberg".

Der wurde bei diesem Stück jedoch raus geputzt. Zetterberg stellte zu der Zeit

ganze Säbel für die schwedische Armee her. Nähere Erläuterung dazu beim

Säbel m/1807.

technische Daten:

Länge gesamt: 1,065 m

Länge Klinge: 1,045 m

Breite Klinge: 3,3 cm

Pfeilhöhe: 3,7 cm

Gewicht mit Scheide: 2,17 Kg

Gewicht ohne Scheide: 1,1 Kg

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