"Nach Ausbruch des Krimkrieges bestand die Gefahr, dass auch Schweden
mit hinein gezogen werden könnte. Das schwedische Heer war allerdings alles
andere als feldmäßig ausgerüstet. Aus diesem Grunde benötigte man einen Teil
Kavalleriesäbel in Reserve. Die Militärbehörde bat daher seine königliche
Majestät, 2.000 Säbel zu diesem Zweck anzuschaffen. Dieser Säbel sollte dem
dänischen Kavalleriesäbel ähneln. Jedoch sollte der schwedische Säbel mit einem
Gefäß aus Messing gefertigt werden und nicht aus Eisen, wie es die Dänen
verwenden. Dieses Ansinnen wurde gut geheißen und so bekam man ein neues
Säbelmodell - m/1854."