Anfang der 50er Jahre wurden bei den militärisch genutzten Gewehren
m/96, Gewinde auf die Laufmündung geschnitten. Sie hießen
nun Gewehr m/96B. Die Gewehre von den Freiwilligen
Schützenvereinen und andere bekamen diese Gewinde nicht.
Erst später, als es keine fabrikneuen Läufe ohne Gewinde mehr gab,
wurden auch dort solche mit Gewinde verwendet.
(Sie wurden NICHT eingeführt, um den Rückstoß zu simulieren!)
Die Vorschriften zum Verschießen von Platzpatronen schrieben vor,
dass das Gewehr immer nach oben gehalten und
nicht unter einem Abstand von 10 Meter verwendet
werden sollten. Den Vorschriften zum Trotz gab es durch
unsachgemäßen Gebrauch - besonders in den Zeiten des 2. WK -
viele Verletzungen. Hunderte Soldaten mussten mit zum Teil
schwersten Augenverletzungen behandelt werden. Aus diesem
Grunde wurden nach dem Krieg Gewinde geschnitten,
um den Platzpatronenaufsatz verwenden zu können.
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Aufschrift:
gekröntes "C" = Carl Gustafs Stad, Eskilstuna
59 = vermutlich das Herstellungsjahr
Die 21 ist nicht zu deuten.
