Hier stelle ich einen (von zwei) Versuchen eines Richtspiegels vor,
zu dem sich die schwedische Armee in Zeiten des 1. WK
genötigt sah. Trotz Neutralität konnte sich das Land nicht sicher sein,
dass es nicht doch in den Konflikt reingezogen würde.
Er sollte das Visieren über Kimme + Korn an den Gewehren,
aus dem Graben heraus, ermöglichen.
Der Spiegel kann zum Schutz vor Bruch, gedreht werden.
Dafür ist eine federnd gelagert Klinke angebracht.
Auf einem der unteren Bilder kann man erkennen, dass sich diese
Spiegel nicht bewähren konnten.
Sie sind auch nie seriell hergestellt worden (fm = försöksmodell).
Die Schraublöcher der Beschläge an den Gewehren,
waren oft ausgeleiert oder sehr tief gebohrt. Deshalb wurde
die Holzschraube an dem Spiegel länger gefertigt.
Hersteller: Carl Gustafs Stads, Eskilstuna
